Meier Helmbrecht

Meier Helmbrecht von Wernher dem Gartenaere.

Meier Helmbrecht, realistisches mittelalterliches Epos (um 1250), bemerkenswert für die Darstellung des Niedergangs der Ritterlichkeit, als Ritter zu Räubern wurden und Bauern gegen ihre Herren rebellierten. In dem Gedicht zieht der junge Bauer Helmbrecht das ritterliche Abenteuer der Landwirtschaft vor. Seine Familie stattet ihn mit großem Aufwand aus und er tritt in den Dienst eines Ritters (d. H. Eines Räubers). Er kehrt unerträglich stolz auf seinen gestohlenen Reichtum und seine Fremdwörter nach Hause zurück und arrangiert eine Ehe zwischen seiner Schwester und einer seiner Banden. Eine großartige Feier, die durch eine Reihe neuer Raubüberfälle ermöglicht wurde, wird abgehalten, aber die Bande wird beim Hochzeitsfrühstück erwischt. Neun von ihnen werden gehängt. Helmbrecht ist blind und verliert Hand und Fuß. Er kehrt nach Hause zurück, aber sein gebrochener Vater wendet ihn ab, um durch die Wälder zu streifen, wo er schließlich von Bauern gefangen und gehängt wird.

Brož, 75 stran, 8°, 19 x 12 cm, v němčině.

Vydání: Max Niemeyer Verlag, 1941.

Stav knihy: Velmi slušný stav, odřená obálka, hřbet natržený, mírně uvolněná vazba.